Schwerpunkte des Schulprofils
Die Grundschule Sümmern sieht sich als „Lebens-, Lern- und Erfahrungsraum“. Hier sollen handlungsorientierte und fächerübergreifende Lernsituationen geschaffen werden, in denen die Schüler mit Kopf, Herz und Hand lernen können.
In der Grundschule Sümmern werden die Schüler in ihrer gesamten Persönlichkeit gesehen und in ihren individuellen Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten gefördert.
bekommen und zur Konfliktfähigkeit erzogen werden.
Die Grundschule Sümmen arbeitet im Sozialraum mit den Kindertagesstätten zusammen sowie mit den weiterführenden Schulen der Stadt Iserlohn.
Die Grundschule Sümmern macht von dem Klassenlehrerprinzip in den 4 Grundschuljahren Gebrauch. Jede Klasse wird von einer/einem Klassenlehrer/in betreut, die/der in der Regel den überwiegenden Teil des Unterrichts in der Klasse erteilt. Darüber hinaus werden Fachlehrer in den Fächern Englisch, Religion, Kunst und Sport eingesetzt.
Pädagogische Grundorientierung und Erziehungsauftrag
Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Alle Schüler und Schülerinnen, Lehrer und Lehrerinnen und Eltern sehen die Schule als ihre Schule an. Hier soll angstfrei gelernt werden.
In regelmäßig stattfindenden Konferenzen und Elternversammlungen werden Rahmenbedingungen dafür geschaffen. Einvernehmlich werden Ziele, Förderkonzepte und Regeln für das Zusammenleben erstellt. Die Kinder werden in ihrer Individualität angenommen. Durch die Bereitstellung vielfältiger Unterrichtsmaterialien lernen die Kinder mit allen Sinnen. Lernfreude und Motivation sollen geweckt und erhalten werden.
Durch vielseitige Formen der Differenzierung und schülerorientiertes Arbeiten sollen möglichst alle Schüler und Schülerinnen die für das weitere Lernen notwendigen grundlegenden Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben.
Durch Tagesplan-, Wochenplan- oder Werkstattarbeit und freie Arbeit lernen die Kinder sich Zeit und Aufgaben sinnvoll einzuteilen und selbstständig zu arbeiten. Unterrichtsinhalte und – ziele werden transparent und nachvollziehbar gemacht.
Schreibkonferenzen ermutigen die Kinder ihre Arbeit den Mitschülern vorzustellen. Dabei lernen sie den Umgang mit Kritik, indem sie angemessene Kritik äußern, Kritik annehmen und in ihrer Arbeit umsetzen. Verschiedene Präsentationsformen sensibilisieren die Schüler und Schülerinnen für die Gestaltung von Texten und deren sprachliche Richtigkeit.
Feste und Feiern im Jahreslauf sowie die Pflege von Traditionen stärken das Gemeinschaftsgefühl aller am Schulleben Beteiligten (siehe Feste / Fotos).
Die Schule bemüht sich um einen nahtlosen Übergang vom Kindergarten zur Grundschule und zu allen weiterführenden Schulen. Um die Schüler/innen in ihrer Gesamtheit zu sehen, arbeiten alle Beteiligten (Kinder, Erziehungsberechtigte, Lehrer, Erzieher, Mitarbeiter des Ganztags) eng zusammen (siehe pädagogisches Konzept OGS Über uns ).
Gemeinsame Ausflüge und Aktivitäten bieten Möglichkeiten des gegenseitigen Kennenlernens und des Miteinanders von Eltern, Kindern und Lehrerinnen und Lehrern der Schule.
Immer wiederkehrende Rituale vermitteln den Kindern ein Gefühl von Sicherheit, Vertrautheit und Geborgenheit (z.B. Erzählkreis, gemeinsames Frühstück, Ferienansingen).
Unterrichtsergebnisse werden in kleinen Ausstellungen dokumentiert und präsentiert, eingeübte Spiele, Tänze u.ä. vor den Mitschülern, den Eltern oder der Schulgemeinde aufgeführt.
Kinder aus allen Klassen tragen mit Bildern und Objekten zur freundlichen Gestaltung der Schule bei.
Bei sportlichen Wettkämpfen vertreten die Schüler/innen ihre Schule.
Bei regelmäßig stattfindenden Projekttagen oder –wochen können sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit bestimmten Themen beschäftigen und ihre Ergebnisse vorstellen.
Eltern, Lehrer, Förderverein und Sponsoren tragen in unterschiedlicher Art und Weise zur Ausgestaltung des Schulgeländes bei.
Das Kollegium und die Schülerinnen und Schüler üben umweltbewusstes Verhalten im Schulalltag ein (z.B. durch Abfallvermeidung und –trennung).
Die Termine im Jahreslauf werden den Kindern/Eltern zum Jahresbeginn in einem INFO-Brief mitgeteilt.
Das Unterrichtskonzept
Lehrerkooperation und Vertretungskonzept
Alle Lehrpersonen verstehen sich als Team und beteiligen sich an der gemeinsamen Planungs- und Entwicklungsarbeit:
Die Lehrerinnen und Lehrer einer Jahrgangsstufe arbeiten zusammen und entwickeln Stoffverteilungspläne unter Berücksichtigung der Lebenswirklichkeit der Kinder.
Für Parallelklassen werden gemeinsame Unterrichtsinhalte (fächerübergreifend) geplant und Absprachen über die Anforderungen in den einzelnen Fächern und Lernbereichen getroffen.
Die Anforderungen und die Bewertungskriterien für schriftliche Arbeiten werden miteinander abgestimmt.
Die Lehrkräfte bilden sich sowohl in kollegiumsinternen pädagogischen Konferenzen als auch in individuell ausgewählten Fortbildungs-veranstaltungen weiter.
Jede Lehrperson setzt bei der Umsetzung der Themen eigene Prioritäten und greift darüber hinaus klassenspezifische Themen-vorstellungen mit auf.
Bei kurzfristigen Erkrankungen werden, wenn möglich, Doppelbesetzungen im Unterricht aufgelöst oder Klassen zusammengelegt.
Bei längerfristigen Erkrankungen werden die Erziehungsberechtigten und die OGS schriftlich über Verschiebungen im Stundenplan informiert. Die Kollegen der Parallelklassen sorgen für Kontinuität im Stoffplan und übernehmen nach Absprache die Klassenleitung.
Die Kolleginnen und Kollegen sind bereit, in einem verträglichen Maß Mehrarbeit zu leisten.
Individualisierung und Differenzierung im Unterricht
Soziales Lernen
Lehrpersonen und Schülerinnen und Schüler haben ein beiderseitig offenes Verhältnis zueinander, das von Toleranz und Rücksichtnahme geprägt ist:
Außerschulische Lernorte und Fachleute
Zusammenarbeit mit Studienseminaren, Universitäten und Berufsbildenden Schulen